Risikolebensversicherung: Hilfe bei der Absicherung von Krediten

Der Hausbau ist eine teure Angelegenheit. Oftmals werden dafür hohe Kredite aufgenommen. Deshalb gehört die Risikolebensversicherung für den Hauptverdiener in einem solchen Fall zu einer existenziell wichtigen Absicherung der Hinterbliebenen.
In die Hunderttausende gehen die Beträge, die Sie als Hausbauer in Ihre Immobilie investieren, abhängig von Größe, Ausstattung und vor allem der Lage der Immobilie. Nur wenige Menschen können dies mit ihrem Bargeld bezahlen, die meisten nehmen dafür einen Kredit auf. Ein solcher Kredit läuft bis zu 30 Jahre, die Investition ist also in der Tat die größte Ihres Lebens.
Risikolebensversicherung gilt als existenzsichernd
Wer die Risikoabsicherung der Familie gegen die Gefahren des Alltags im Blick hat, für den ist eine Risikolebensversicherung kein neues Thema. Sie gewährleistet den Hinterbliebenenschutz für den Fall des Todes. Die Realisierung eines privaten Bauvorhabens und die damit oft verbundenen Kreditverpflichtungen in erheblicher Höhe potenzieren die Risiken. Sie können durchaus existenzbedrohend werden und sollten daher versichert werden. Schließlich möchten Sie Ihren Hinterbliebenen neben der Trauer nicht auch noch die Angst um ihre finanzielle Zukunft hinterlassen.
Die Prämienhöhe der Risikolebensversicherung hängt stark von der gewünschten Versicherungssumme und Versicherungsdauer sowie dem Lebensalter und dem Gesundheitszustand der zu versichernden Person ab. Normalerweise sollte ein allein verdienendes Familienmitglied mindestens das Dreifache seines Jahreseinkommens versichern, mit Kindern das Fünffache. Beim Hausbau gilt diese Regel aber nicht: Die Deckungssumme sollte hier der Höhe der Finanzierungssumme entsprechen.
Kurz erklärt: Was ist die Restschuldversicherung?
Die Restschuldversicherung ist vom Prinzip her eine Risikolebensversicherung mit im Verlaufe der Jahre sinkender Deckungssumme. Sie wird in Deutschland gerne zur Absicherung von Immobilienkrediten eingesetzt. Da die Höhe der Kreditschuld immer mehr abnimmt, nimmt auch die Deckungssumme der Restschuldversicherung entsprechend ab. Die Bank weiß also immer ihre Forderungen abgesichert.
Wichtig dabei: Manche Bank möchte gerne auch den Restschuldversicherungsvertrag mit dem Immobilienbesitzer abschließen, obwohl dieser womöglich schon eine Risikolebensversicherung besitzt. Das verursacht aber unnötige Zusatzkosten, die nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Sinnvoller ist es hingegen, eine generelle Risikolebensversicherung zu wählen, deren Versicherungshöhe sich bei Bedarf an solche oder andere Gegebenheiten und neue Lebensumstände anpassen lässt.
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